„VII" bricht das Eis und versammelt 14 der tiefgründigsten und dynamischsten Hymnen des Duos in einer stürmischen Saga von eindringlichen, apokalyptischen Emotionen. Die Sammlung stammt aus einer Reihe von sechs 7-Inch-Singles, die in der letzten halben Dekade veröffentlicht wurden, und zeigt KITEs unverkennbar cineastische Form des schwedischen Darkwave in all seiner Pracht und Trostlosigkeit.
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Stenemo und Berg hatten beide schon in anderen Bands gespielt, bevor sie sich Mitte der achtziger Jahre zusammenschlossen, obwohl ihre einzigartige Chemie sofort offensichtlich wurde. Nach ihrer Gründung im schwedischen Malmö zogen sie bald nach Stockholm um und verfeinerten ihre Mischung aus grüblerischen Synthesizern, dröhnenden Rhythmen und theatralischem Gesang auf einer Reihe gefeierter, nummerierter EPs (mit den Namen I bis VI) weiter.
Trotz ihres steigenden Bekanntheitsgrades haben sich KITE damals wie heute weitgehend von der Öffentlichkeit ferngehalten und ihre Musik für sich selbst sprechen lassen - was sie eindeutig getan hat, denn die Live-Auftritte von KITE sind inzwischen legendär und führten zu häufigen Festivaleinladungen, internationalen Tourneen und Auftritten auf renommierten Bühnen (kürzlich in der Königlichen Schwedischen Oper und in Dalhalla, einem ehemaligen Kalksteinbruch, der zu einem Freiluft-Amphitheater umfunktioniert wurde, um nur einige zu nennen).
"VII" bietet nun ein Kompendium von KITEs starker aktueller Diskografie, darunter Kollaborationen mit Blanck Mass, Anna von Hausswolff und Henric de la Cour. Von sehnsuchtsvollem dystopischem Pop ("Hand Out The Drugs", "Bowie '95") über existenzielle Balladen im Breitwandformat ("Tranas Stenslanda", "Glassy Eyes") bis hin zu geschmeidiger New Romantica ("Remember Me", "Teenage Bliss") ist KITEs Wellenlänge eine der großen Höhen und der abgründigen Tiefen, der Angst und der Ekstase, die das brennende, geschundene Herz in das Hier und Jetzt gießen. Ihr jahrelanges Engagement und ihre künstlerische Integrität sind hart erkämpft und hart gewonnen; es blutet zwischen den Worten und Melodien in einem heiligen Klang-Moment nach dem anderen.
Ab September sind KITE dann live bei uns auf Tour zu sehen:
18.09. Berlin, Hole 44
19.09. Bielefeld, Forum
20.09. Hamburg, Reeperbahn Festival
23.09. Dortmund, Junkyard
24.09. Köln, Gebäude 9
25.09. Frankfurt, Nachtleben
26.09. Nürnberg, Club Stereo
Tickets HIER.
Tracklist:
Changing
Hand Out the Drugs
Tranas/Stenslanda
Teenage Bliss
Demons & Shame
Bocelli
Bowie ’95
Panic Music
Losing (ft. Anna Von Hausswolff & Henric de la Cour)
Hopelessly Unholy
Hum Hum